Energie aus Holz

Unser heimischer Energieträger liegt voll im Trend: Wir unterstützen Sie mit Informationen bei der dezentralen und klimaneutralen Wärmeerzeugung. Mit Blick auf die drohende Klimaveränderung durch den überhöhten Kohlendioxidausstoß ist Holz als Energieträger das Beste, was uns zur Verfügung steht.

Beim Verbrennen von Kohle, Öl oder Gas wird ohne jeglichen Ausgleichsmechanismus immer mehr CO2 in die Atmosphäre gebracht, bei der Verbrennung von Holz wird die freigesetzte Menge an CO2 vom Zuwachs der Wälder wieder vollständig geschluckt.

Und heimisches Holz hat auch eine bessere Ökobilanz als andere nachwachsende Rohstoffe. Denn der Waldboden braucht bei richtiger Bewirtschaftung weder Bearbeitung noch Düngung.

Dabei braucht niemand Angst zu haben, dass bei einer verstärkten energetischen Nutzung von Holz unsere Wälder vielleicht übernutzt oder gar verschwinden würden. In den Wäldern des Nürnberger Landes wachsen jährlich etwa 8 Festmeter pro Hektar zu. Dies entspricht etwa 320.000 fm pro Jahr. Genutzt werden jährlich aber nur etwa 6 – 7 fm pro ha. Dies bedeutet, es könnte jährlich mehr als doppelt so viel Holz genutzt werden ohne dass der Holzvorrat in unseren Wäldern sich verringern würde.

Oder anders herum gesagt:

Derzeit nimmt der Holzvorrat in den Wäldern unseres Landkreises von Jahr zu Jahr um sage und schreibe ca. 160.000 Festmeter zu. Das ist weniger gut, als es scheint. Mehr Nutzung täte unserem Wald gut. Denn überbevorratete Wälder beginnen zu kümmern.